2014 I. Christian Hörl – TAGWERK

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Objekte und Bilder von Christian Hörl
Vernissage am 03.05.2014 um 19.00 Uhr
zu sehen bis 30.05.2014 im Forum und Gewölbe der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren.

Am Samstag, den 03.05.2014, wurde die Ausstellung TAGWERK von Christian Hörl im Gewölbe der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren im Beisein zahlreicher Gäste eröffnet.

Birgit Pfeifer begrüßte die Anwesenden im Namen des Kulturrings Kaufbeuren, der jedes Jahr eine Ausstellung der Künstler Stiftung unterstützt. Des weiteren sprach Frau Dr. Kunz-Ott für den Vorstand der Kaufbeurer Künstler Stiftung. Sie hob u.a. das Anliegen der Stifter Hans und Annemarie Höger hervor, vor allem regionale Künstler zu fördern. Die ehemalige Leiterin des Künstlerhauses Marktoberdorf und aktuelle stellvertretende Leiterin des Edwin Scharff Museums in Neu-Ulm hielt die Laudatio auf Christian Hörl.

Christian Hörl gehört längst zu den etablierten Allgäuer Künstlern und ist mit seiner Kunst in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und im öffentlichen Raum präsent. Nach seinem Studium an der Kunstakademie München und mehreren Arbeitsstipendien im Ausland lebt und arbeitet der gebürtige Augsburger in Ruderatshofen. In seinen Arbeiten befasst sich Hörl mit Fotografie, Skulptur, Installation sowie Kunst im öffentlichen Raum, wie z.B. auch im neuen Forum der Sparkasse Kaufbeuren und in der Bar Centrale.

Der Name der Ausstellung TAGWERK bezieht sich auf eine Reihe von leichten, transparenten und vielschichtigen Arbeiten auf Papier, jedes einzelne an einem Tag entstanden, ein Tagwerk. Jedes Blatt eines solchen Tagwerks, bestehend aus dünnem schwarzem Filzstift oder weißer Farbe oder aber auch Blattgold auf transparentem Pauspapier trägt zum Gesamteindruck des einzelnen Tagwerks bei. Bei manchen Arbeiten überwiegt der etwas düstere Filzstift, bei manchen das helle Weiß und bei anderen der kostbare Glanz des Blattgoldes. Und jede ist Teil dieser Serie TAGWERK.

Neben diesen Arbeiten auf Papier zeigt Hörl eine Reihe von Siebdrucken auf Metallplatten, die er vorher mit weißer Farbe strukturiert hat, u.a. die Serie „Villa Barbaro / Andrea Palladio“. Außerdem ist die Videoinstalation „Stromboli“ und die seit 2001 immer noch im Wachsen begriffene Arbeit „Haircut“ zu sehen.